Freitag, 11. August 2006
Wieder zurück...
fernanda, 00:16h
Wie ihr sicher alle wisst, bin ich seit Montagmorgen früh wieder in der Schweiz.
Am Freitag konnte ich mich noch von meinen Kindern verabschieden. Es war wunderschön. Sie haben für mich gesungen und mir gezeigt, gesagt wie gerne sie mich haben und wie sehr sie mich vermissen werden. Es hat meinem Ego, das muss ich wirklich sagen, gut getan. Ich war zwar sehr sentimental bei diesem Abschied und die Tränen waren auch wirklich zu vorderst, aber da ich mich so auf zu Hause gefreut habe war der Abschied für mich nicht all zu schwer.
Ja, am Samstag war ich dann noch einen Tag in Windhoek und konnte schön langsam von Namibia Abschied nehmen. Ich traf noch Konstansia und Idda, was für mich auch noch sehr schön war. Ausserdem, sie halfen mir die Souvenire auszusuchen und mich nicht übers Ohr hauen zu lassen ;-) Wie ihr seht, es war für mich ein guter Abschied, alles ist harmonisch verlaufen und ich konnte mich langsam, ganz langsam von Namibia und meinen Kindern loslösen. Ich habe es auch sehr genossen alleine im Hotel zu sein und einfach mal Zeit zu haben ohne das Gefühl "Du solltest" und dem schlechten Gewissen im Hintergrund. Ach, und die Frau in diesem Hotel war wieder so nett, ich fühlte mich richtig wohl, wilkommen. Ich hatte sogar noch einen netten Taxifahrer, der mich dann am Sonntag an den Flughafen fuhr. Also wirklich rundum ein guter Abschluss.
Mein nächstes Glück war meine Sitznachbarin im Flugzeug von Johannesburg nach Zürich. Sie war total nett und wir konnten uns sehr gut unterhalten.
Mein Empfang in der Schweiz war auch königlich, mein Papa ist mich nämlich abholen gekommen;-)
Faszit: Ich hatte eine gute lehrreiche Zeit in Namibia, die ich keineswegs bereuen werde, aber ich habe mich auch wieder sehr auf die Schweiz gefreut. Mein gewohnter Tagesablauf,mein Schatz, meine Eltern, Freunde und einfach die kleinen Vereinfachungen, die einem die Schweiz bittet - der kleine Luxus. Ich schätze jetzt schon alles wieder viel mehr was wir hier in der Schweiz haben, was ich an meinen Eltern habe. Man wird sich erst so richtig bewusst, dass nichts selbstverständlich ist, wenn man tagtäglich sieht wie es Menschen schlecht geht, wie ihnen Leid zugefügt wird, dass es in Namibia normaler ist, dass es einem schlecht geht, als gut. Dort sind Misshandlungen, Ungerechtigkeiten, Korruption an der Tagesordnung. Wir hier in der heilen Schweiz müssen uns einfach immer wieder aufs Neue vor Augen führen wie gut wir es haben, dass wir das von ganzem Herzen schätzen müssen, dass wir auf unser Glück aufpassen müssen. Jeder ist seines eigen Glückes Schmied....
Mit diesem Bild möchte ich mein Namibia Tagebuch abschliessen. Diese lehrreiche, interesannte Zeit in Namibia ist zu ende. Auf zu einem neuen Anfang!
Danke für euer Interesse an meinen Erlebnissen. Es war schön zu wissen, dass es Zuhause so viele gibt, die sich für das interessierten was ich erlebte, die gut fanden was ich tat, die einfach an mich glaubten! DANKE!!!!

Am Freitag konnte ich mich noch von meinen Kindern verabschieden. Es war wunderschön. Sie haben für mich gesungen und mir gezeigt, gesagt wie gerne sie mich haben und wie sehr sie mich vermissen werden. Es hat meinem Ego, das muss ich wirklich sagen, gut getan. Ich war zwar sehr sentimental bei diesem Abschied und die Tränen waren auch wirklich zu vorderst, aber da ich mich so auf zu Hause gefreut habe war der Abschied für mich nicht all zu schwer.
Ja, am Samstag war ich dann noch einen Tag in Windhoek und konnte schön langsam von Namibia Abschied nehmen. Ich traf noch Konstansia und Idda, was für mich auch noch sehr schön war. Ausserdem, sie halfen mir die Souvenire auszusuchen und mich nicht übers Ohr hauen zu lassen ;-) Wie ihr seht, es war für mich ein guter Abschied, alles ist harmonisch verlaufen und ich konnte mich langsam, ganz langsam von Namibia und meinen Kindern loslösen. Ich habe es auch sehr genossen alleine im Hotel zu sein und einfach mal Zeit zu haben ohne das Gefühl "Du solltest" und dem schlechten Gewissen im Hintergrund. Ach, und die Frau in diesem Hotel war wieder so nett, ich fühlte mich richtig wohl, wilkommen. Ich hatte sogar noch einen netten Taxifahrer, der mich dann am Sonntag an den Flughafen fuhr. Also wirklich rundum ein guter Abschluss.
Mein nächstes Glück war meine Sitznachbarin im Flugzeug von Johannesburg nach Zürich. Sie war total nett und wir konnten uns sehr gut unterhalten.
Mein Empfang in der Schweiz war auch königlich, mein Papa ist mich nämlich abholen gekommen;-)
Faszit: Ich hatte eine gute lehrreiche Zeit in Namibia, die ich keineswegs bereuen werde, aber ich habe mich auch wieder sehr auf die Schweiz gefreut. Mein gewohnter Tagesablauf,mein Schatz, meine Eltern, Freunde und einfach die kleinen Vereinfachungen, die einem die Schweiz bittet - der kleine Luxus. Ich schätze jetzt schon alles wieder viel mehr was wir hier in der Schweiz haben, was ich an meinen Eltern habe. Man wird sich erst so richtig bewusst, dass nichts selbstverständlich ist, wenn man tagtäglich sieht wie es Menschen schlecht geht, wie ihnen Leid zugefügt wird, dass es in Namibia normaler ist, dass es einem schlecht geht, als gut. Dort sind Misshandlungen, Ungerechtigkeiten, Korruption an der Tagesordnung. Wir hier in der heilen Schweiz müssen uns einfach immer wieder aufs Neue vor Augen führen wie gut wir es haben, dass wir das von ganzem Herzen schätzen müssen, dass wir auf unser Glück aufpassen müssen. Jeder ist seines eigen Glückes Schmied....
Mit diesem Bild möchte ich mein Namibia Tagebuch abschliessen. Diese lehrreiche, interesannte Zeit in Namibia ist zu ende. Auf zu einem neuen Anfang!
Danke für euer Interesse an meinen Erlebnissen. Es war schön zu wissen, dass es Zuhause so viele gibt, die sich für das interessierten was ich erlebte, die gut fanden was ich tat, die einfach an mich glaubten! DANKE!!!!

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